Kulturvorbereitung: Bodenvorbereitung durch Fräse mit/ohne Kalkung streifenweise

Maschine
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		MB-trac 180 PS mit einreihiger Streifenfräse und Kalkung ohne Verdichtung
		MB-trac 180 PS mit einreihiger Streifenfräse ohne Kalkung mit Verdichtung. Rechts: Verdichteter Pflanzstreifen mit Packer.
		PM-Trac 250 PS mit Reihenfräse zum Fräsen von Pflanzstreifen, für die Naturverjüngung bzw. Streifen für die Ausbringung von Saat. Pflanzstreifenbreite ca. 65 cm, Frästiefe ca. 25 cm.
		MB-trac 180 PS mit Mulchfräse, Arbeitsbreite 1,75m.
		Fendt 321 PS mit Mulchfräse, Arbeitsbreite 2,50m
		Fendt 321 PS mit einreihiger schwerer Rodungsfräse, Arbeitsbreite 2,30m

Verfahren

Mit einem MB-trac 180 PS und einer hydraulisch angetriebenen Streifenfräse werden Pflanzstreifen bis ca. 45 cm Tiefe bei gleichzeitiger Kalkung und Verdichtung hergestellt.

PM-Trac 250 PS mit Streifenfräse zum Fräsen von Pflanzstreifen, für die Naturverjüngung bzw. Streifen für die Ausbringung von Saat, Pflanzstreifenbreite ca. 65 cm, Frästiefe ca. 25 cm. Kleine Bäume und Strauchmaterial in kleinen Mengen werden mit gefräst

Mit einem MB-trac 180 PS und der Mulchfräse werden Pflanzstreifen ohne Kalkung bis 20 cm Tiefe und einer Breite von 1,75 m bearbeitet.

Mit einem Fendt 321 PS und der Mulchfräse werden Pflanzstreifen ohne Kalkung bis 25 cm Tiefe und einer Breite von 2,50 m bearbeitet.

Der Fendt 321 PS mit Rodungsfräse wird eingesetzt für Pflanzstreifen ohne Kalkung bis 50 cm Tiefe und einer Breite von 2,25 m. Hier können auf einem Pflanzstreifen 2 Reihen Bäume gepflanzt werden.

Die speziellen Ziele sind:

• Nicht die gesamte Fläche muss gepflügt und gedüngt werden
• Einsparung an Düngemittel. Düngemittel kommen nur den jungen Bäumchen zugute und nicht den anderen umliegenden Pflanzen
• Sicherung eines höheren und homogeneren Nährelementgehaltes im gefrästen Bodenkörper für die ersten Vegetationsperioden
• Der Pflanzboden ist sehr locker, was besonders auf nassen Böden von Vorteil ist
• Sicherung einer verbesserten Wasserversorgung der Verjüngung durch Erhöhung des Speichervermögens im gefrästen Bodenkörper
• Aktivierung sonst schwer zersetzlicher Bodenauflagen (einschließlich Restholz bis 10 cm Durchmesser) durch die Zerkleinerung und Einmischung in den gefrästen Bodenkörper, gezielte Nutzung des verfügbaren organischen Materials
• Sicherung eines gleichmäßig gelockerten Bodenkörpers bis ca. 50 cm Tiefe entsprechend den Anforderungen des Verjüngungsmaterials