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Fräsarbeiten
Kulturpflege
Mulch- und Schredderarbeiten
Lichtraumprofil und Baumscheren
 

Wirtschaftswegebau: Sanierung und Neubau wassergebundene Wege


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Bankettfraese  

HEN Bankettfräse S.P.61
(Arbeitsgang ist zu empfehlen)

Rechts: Gefräste Bankette  

gefraeste Bankette
Verschleißschicht mischen   Material mischen und Dachprofil herstellen mit HEN Pflege- und Instandsetzungsgerät S.P.21  
Verschleißschicht verdichten  

Verdichten mit Gutswiller Rüttelplatte GBV 55 H3 T

Rechts: Fertiger Weg 

fertiger Weg
       
Wege aufreißen   Nur bei Bedarf: Steingrubber  
  Nur bei Bedarf: Steine zerkleinern mit Gutswiller Steinbrecher
 
Planieren  

Nur bei Bedarf: Planieren der Verschleißschicht mit Planierschild

 

 

Gegenüberstellung von 2 Verfahren

Bisherige Verfahren:


herkoemmliche Arbeitsweise

Arbeitsschritt 1 – Aufreißen:
Die Wege werden mit einem Steingrubber aufgerissen.

Arbeitsschritt 2 – Brechen:
Der Weg mit den freigelegten Steinen wird mit einem Steinbrecher bearbeitet.

Arbeitsschritt 3 –Planierung:
Mit einem Planierschild wird dem Weg das gewünschte Profil gegeben.

Arbeitsschritt 4 – Verdichtung:
Mit der Dreifachrüttelplatte wird die neue Tragschicht verdichtet.

 

Verfahren der Firma Müller in zwei Arbeitsschritten

Arbeitsschritt 1 – Auffräsen des Weges, Material neu mischen und Dachprofil herstellen:
Mit dem HEN Pflege- und Instandhaltungsgerät S.P.21 wird, ohne das Auffüllen der Wasserlöcher und Fahrrinnen mit neuem Schottermaterial, in einem Arbeitsgang die Verschleißschicht aufgefräst, das losgefräste Material neu vermischt, eine homogene neue Verschleißschicht hergestellt und ein entsprechendes Wasserablaufprofil aufgebracht. Schlaglöcher bis zur Auffrästiefe werden automatisch mit losgefrästem Material gefüllt.

Arbeitsschritt 2 – Verdichten:
Mit der Rüttelplatte Gutswiller GBV 55 H3 T als letztem Arbeitsgang wird die neue Tragschicht verdichtet. Durch die spezielle Aufhängung der Platten passen sie sich automatisch an das Wegprofil an.

Die Rüttelplatte verdichtet die Verschleißschicht und bringt feinanteiliges Material an die Oberfläche und lässt in Verbindung mit Feuchtigkeit eine abgeschlossene Verschleißschicht entstehen.

 

Verfahren (beschrieben wird hier nur die Sanierung)

Bankettfräse
Mit der HEN Bankettfräse S.P.61 wird die überhöhte Bankette an Straßen und Wegen abgefräst, um den natürlichen Wasserlauf zu gewährleisten und Pfützen und Wasserrückstände zu verhindern. Feuchte Belagsränder beschädigen die Asphaltdecke oder die wassergebundene Verschleißschicht an Schotterwegen und stellen eine Gefahr für den Verkehr dar.

Die Bankettfräse fräst das überhöhte Bankett ab, zerkleinert das abgefräste Material und wirft es in die abgeernteten Felder oder angrenzendes Grundstück zurück.

Durch Verstellen des Wurfleitbleches ist auch eine Ablage des Fräsgutes direkt neben dem Arbeitsgang möglich. Der Wasserablaufwinkel kann hydraulisch verstellt und den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.
Der Fräskörper mit 1,20 m max. Arbeitsbreite kann hydraulisch im Anstellwinkel verstellt und damit die Arbeitsbreite reguliert werden.

Auffräsen des Weges, Material neu mischen, Schlaglöcher und Dachprofil herstellen
Mit dem HEN Pflege- und Instandhaltungsgerät S.P.21 wird, ohne das Auffüllen der Wasserlöcher und Fahrrinnen mit neuem Schottermaterial, in einem Arbeitsgang die Verschleißschicht aufgefräst, das losgefräste Material neu vermischt, eine homogene neue Verschleißschicht hergestellt und ein entsprechendes Wasserablaufprofil aufgebracht. Schlaglöcher bis zur Auffrästiefe werden automatisch mit losgefrästem Material gefüllt.

Die Haltbarkeit der Verschleißschicht der Schotterwege ist naturgemäß zeitlich begrenzt, da die Oberfläche nicht mit chemischen Bindemitteln gebunden wird. Die Bindung basiert lediglich auf dem natürlichen Vermischen von gebrochenen Steinen der Körnung 0-32 und deren Mehl, welches beim Verdichten mit Rüttelplatten in Verbindung mit Feuchtigkeit eine glatte und feste Oberfläche ergibt.

Wasserlöcher und Fahrrinnen werden bis zu ihrem tiefsten Punkt aufgefräst. Sofern Material der Körnung 0-32 fehlt, um eine neue, homogene Verschleißschicht herzustellen, sollte nach dem ersten Fräs- und Profilier-Arbeitsgang neues Material eingebracht und mit dem losgefrästen alten Material mit einer weiteren Überfahrt vermischt werden. So entsteht eine gut durchmischte, ausreichend hohe neue Verschleißschicht mit wesentlich längerer Haltbarkeit und wesentlich verminderten Unterhaltskosten.

Verdichten
Mit der Rüttelplatte Gutswiller GBV 55 H3 T als letztem Arbeitsgang wird die neue Tragschicht verdichtet. Durch die spezielle Aufhängung der Platten passen sie sich automatisch an das Wegprofil an.

Die Rüttelplatte verdichtet die Verschleißschicht und bringt feinanteiliges Material an die Oberfläche und lässt in Verbindung mit Feuchtigkeit eine abgeschlossene Verschleißschicht entstehen.

Steingrubber (nur bei Bedarf)
Die vorhandene Schotterschicht wird mit einem Steingrubber aufgerissen, wenn so tiefe Löcher in der Fahrbahn sind, dass diese mit dem HEN Pflege- und Instandsetzungsgerät nicht bis zur Wurzel gefräst werden. Der Weg wird dann 5–10 cm tiefer als die Schlaglöcher aufgerissen.

Steinbrecher (nur bei Bedarf)
Steine müssen vor dem Rütteln mit einem Steinbrecher zerkleinert werden, wenn beim Auffräsen und Mischen Steine auf die Oberfläche gelangt sind.

Planierschild (nur bei Bedarf)
Planieren der Verschleißschicht mit hydraulisch gesteuertem Planierschild, wenn zusätzlich eine neue Verschleißschicht aufgetragen wird.

Sanierung und Neubau wassergebundene Wege